Der Euro hat am Donnerstag im Frühhandel seitwärts tendiert und notierte zuletzt mit 1,2853 Dollar. Damit pendelte die europäische Gemeinschaftswährung um den Spätkurs im New Yorker Devisengeschäft (1,2859 Dollar). Gegenüber dem Vortages-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von 1,2831 Dollar verzeichnete sie leichte Zuwächse.
Devisenhändler sprachen von einer Verschnaufpause des Euro, nachdem er am Vortag zum Dollar kräftig zugelegt hatte. Unterstützung erhielt die Gemeinschaftswährung zur Wochenmitte von Meldungen über eine Aufstockung der finanziellen Schlagkraft des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Im heutigen Tagesverlauf stehen zudem Auktionen spanischer und französischer Geldmarktpapiere auf der Agenda, die nach dem jüngsten Rundumschlag der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) mit Interesse verfolgt werden dürften. Am Nachmittag könnten schließlich noch Konjunkturdaten aus den USA für Impulse sorgen.