Der Euro zeigte sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel mehr als einen Euro-Cent fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag und höher gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Ein Euro kostete zuletzt 1,4526 US-Dollar. Auch gegenüber den anderen Leitwährungen legte der Euro zu, besonders hoch fielen die Aufschläge gegenüber dem Schweizer Franken aus.
Im asiatischen Geschäft zeigte sich der Euro gefestigt um die Marke von 1,45 US-Dollar. In der Früh sprang er auf ein vorläufiges Tageshoch bei 1,4550 US-Dollar, um danach wieder seitwärts zu tendieren.
Mit dem Kurssprung hat der Euro seine Spanne der vergangenen Woche zwischen 1,40 und 1,45 Dollar zunächst durchbrochen. Händler nannten die robusten Aktienmärkte in Asien als Hauptgrund. Dort hatten jüngste Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke für Zuversicht gesorgt. Bernanke hatte zwar keine neuen Maßnahmen zur Konjunkturstützung angekündigt, diese aber auch nicht ausgeschlossen.