Der Euro hat sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag gezeigt. Angesichts des nahenden Rettungspaketes für Irland konnte der Euro auch gegenüber Franken, Yen und Pfund zulegen.
Der Euro hat sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag gezeigt. Angesichts des nahenden Rettungspaketes für Irland konnte der Euro auch gegenüber Franken, Yen und Pfund zulegen.
Nach dem Hilfegesuch des Euro-Mitglieds Irland sowie der Bereitschaft der Europäischen Union zur finanziellen Unterstützung hat der Euro deutlich an Terrain gewonnen. Händler berichteten über "kurzfristige Entspannung" am Markt. Allerdings zeige das Beispiel Irland, dass die Schuldenprobleme angeschlagener Euro-Mitgliedsstaaten nicht "über Nacht verschwinden" werden.
Von der Konjunkturseite werden zum Wochenbeginn keine marktrelevanten Daten erwartet. Der Kurs zwischen Euro und Dollar dürfte daher von Irland-Nachrichten und einer anstehenden Rede von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet bestimmt bleiben, kommentieren die Experten der Helaba. Die europäische Gemeinschaftswährung kletterte am Morgen auf 1,3786 Dollar.