Euro tendiert nach Kurssprung wieder unter 1,30 Dollar

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Der Euro hat am Montag in der Früh gegen den US-Dollar wieder etwas nachgegeben. Nachdem der Euro/Dollar-Kurs nach der Einigung auf Milliardenhilfen für Zypern über die Marke von 1,30 gestiegen war, setzte er im Frühhandel wieder etwas zurück. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,2985 Dollar nach 1,2948 USD beim Richtkurs vom Freitag. Am Morgen stieg die Gemeinschaftswährung bis auf 1,3048 US-Dollar.

Euro-Staaten und Weltwährungsfonds haben das kleine Zypern in letzter Minute vor dem Staatsbankrott bewahrt. Sie einigten sich mit der zyprischen Regierung nach einem über zwölfstündigen dramatischen Verhandlungsmarathon auf ein Hilfsprogramm von zehn Milliarden Euro.

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Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sieht den Devisenmarkt bislang allerdings nur begrenzt beeindruckt von der "Rettung" Zyperns. "Obwohl der Abwärtstrend seit Januar überwunden wurde, kann man einen Befreiungsschlag beim Eurokurs noch nicht konstatieren." Da der Datenkalender zum Wochenbeginn keine marktbewegenden Einträge enthalte, würden die Entwicklungen rund um Zypern wohl weiterhin das beherrschende Thema sein.

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