Nach den starken Verlusten vom Vortag zeigte sich der Euro am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel klar im Minus gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag und gut behauptet gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Zu den übrigen Leitwährungen verzeichnete er Abschläge.
Nachdem der Eurokurs am gestrigen Donnerstagnachmittag noch stark unter Druck geraten war, konnte er sich bis Freitag in der Früh wieder stabilisieren. Derzeit bewegt sich die Gemeinschaftswährung seitwärts bei etwa 1,2190 Dollar. Die EZB hatte am Vortag keine sofortigen Anleihe-Ankäufe angekündigt und die Anleger damit enttäuscht, hieß es. Auch für die europäischen Aktienmärkte war es in Folge dessen deutlich bergab gegangen.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2191 nach 1,2346 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2178 USD aus dem Handel gegangen.