Der Euro zeigte sich am Donnerstag in der Früh im europäischen Devisenhandel fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Mittwoch und etwas höher gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Damit tendierte der Euro zum US-Dollar weiterhin klar über der Marke von 1,25 US-Dollar.
Eine gestiegene Risikofreude angesichts der Hoffnung auf eine weitere Lockerung der US-Notenbank Fed hat den Euro bereits am Vorabend im Zuge der Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokolls der Fed beflügelt. Im weiteren Handelsverlauf könnten aktuelle Konjunkturdaten ins Blickfeld rücken. Die ersten schwachen Zahlen gab es bereits am Morgen mit dem Einkaufsmanagerindex aus China. Sollten sich die Pendants aus dem Euroraum einreihen, könnten Anleger rasch wieder in die Defensive gehen, hieß es aus dem Devisenhandel.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2544 nach 1,2448 USD beim Richtkurs vom Mittwoch.