Wechselkurs

Euro weiter über 1,10 Dollar

08.03.2016

Währungen von Ländern unter Druck, die mit China verbunden sind.

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© Getty Images (Symbolbild)
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Der Euro hat am Dienstag seine Gewinne vom Wochenstart halten können. In der Früh kostete die Gemeinschaftswährung 1,1025 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag noch auf 1,0953 Dollar festgesetzt.

Aktivität im Bau

Produktionsdaten aus Deutschland fielen stark aus, bewegten den Euro aber zunächst nicht. Mit 3,3 Prozent erhöhte sich die Produktion des verarbeitenden Gewerbes im Jänner so stark wie seit Herbst 2009 nicht mehr. Besonders stark stieg die Aktivität am Bau, es wurden aber auch deutlich mehr Industriegüter hergestellt.

Chinas Wirtschaft unter Druck

Unter Druck standen Währungen von Ländern, die wirtschaftlich besonders eng mit China verbunden sind. In erster Linie verlor der australische Dollar an Boden. Auslöser waren schlechte Zahlen vom chinesischen Außenhandel. Die Ausfuhren brachen im Februar ein, die Importe gingen abermals stark zurück.

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