Euro weiter von Zinsfantasien getrieben

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Der Euro zeigte sich am Mittwoch in der Früh im europäischen Devisenhandel fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Dienstag und gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Ein Euro kostete zuletzt 1,4274 Dollar. Gegenüber dem Richtwert zum japanischen Yen vom Dienstag tendierte der Euro um knapp zwei Prozent höher, zum Schweizer Franken konnte er auch an Terrain gewinnen.

Händler verwiesen darauf, dass die Gemeinschaftswährung auch einen Tag vor der EZB-Entscheidung von Zinsfantasien angetrieben werde. Am Markt geht man davon aus, dass die EZB den Leitzinssatz um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent anheben wird. Bewegen könnten zu Mittag auch neue Auftragszahlen aus der deutschen Industrie, heißt es bei der HSH Nordbank.

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Marktteilnehmer gehen zudem davon aus, dass die japanische Notenbank ihre extrem lockere Geldpolitik beibehalten wird. Der Yen wurde verkauft und war zum Euro so günstig wie seit elf Monaten nicht mehr.

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