Euro weiterhin bei 1,30 Dollar

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Der Euro hat sich heute, am frühen Mittwochnachmittag weiterhin bei der Marke von 1,30 Dollar gezeigt. Verhaltene Konjunkturzahlen aus Europa und den USA drückten etwas auf den Euro-Dollar, hieß es aus dem Devisenhandel. Im Euroraum enttäuschte ein deutscher ifo-Geschäftsklimaindex und die US-Industrie hat im März einen überraschenden Auftragseinbruch erlitten.

Für den weiteren Verlauf erwartet ein Marktteilnehmer nicht mehr viel Bewegung beim Euro-Dollar. Den Euro-Dollar sieht er weiterhin in der Handelsbandbreite von 1,2960 bis 1,3030.

In der kommenden Handelswoche könnte es spannender werden mit volatileren Bewegungen, sagte er weiter. Im Blickfeld stehe vor allem die EZB-Zinsentscheidung, nachdem zuletzt die Spekulationen über eine Zinssenkung nach schwachen Konjunkturdaten gestiegen waren.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3006 (zuletzt: 1,2990) Dollar ermittelt und liegt damit 1,37 Prozent oder 0,0176 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.

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