Deutlich schwächer gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Mittwoch und tiefer zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Donnerstagnachmittag. Rückgänge musste der Euro auch gegenüber den anderen internationalen Leitwährungen Pfund, Franken und Yen.
Mit den Meldungen und Unklarheiten zu Griechenland ging es für den Euro-Dollar-Kurs weiter nach unten. Ein Marktteilnehmer sprach von zwei Gruppen im Devisenhandel. Einerseits Akteure, welche die erzielten Gewinne einstreifen und auf der anderen Seite, die Anleger, die bereits wieder in den Euro einsteigen.
Belastend für den Euro-Dollar könnte nun sein, dass der Kurs unter den 100-Tage-Durchschnitt gerutscht ist. Sollte der Euro auch zu Handelsschluss unter dieser Marke bleiben, würde dies weiteren Verkaufsdruck auslösen, erwartet der Marktteilnehmer.