Die europäischen Leitbörsen sind am Donnerstag nach zwei starken Handelstagen nun uneinheitlich und wenig verändert aus dem Handel gegangen. "Der Aktienmarkt steht derzeit im Spannungsfeld überwiegend guter Unternehmenszahlen und der übergeordneten Störfeuer von der Schuldenkrise in Europa", formulierte ein Experte. Der Euro-Stoxx-50 veränderte sich mit minus 0,01 Prozent nur wenig.
Auf Unternehmensebene galten neue Quartalsergebnisse als kursbewegend. Volkswagen-Titel beschleunigten um massive 8,72 Prozent auf 137,20 Euro. Der deutsche Autobauer lässt sich auf seinem Rekordkurs nicht bremsen und hat im ersten Quartal alle Erwartungen übertroffen.
Titel der Deutschen Bank rasselten wegen schwacher Zahlen um 2,75 Prozent auf 31,195 Euro nach unten.
Santander büßten ebenfalls im Finanzbereich um 3,38 Prozent auf 4,75 Euro ein nach einem Gewinnrückgang im ersten Quartal.
Die Aktien von Bayer reagierten positiv auf vorgelegte Zahlen zum ersten Quartal und verteuerten sich um 1,48 Prozent.