Auch im Handelsverlauf blieb der Blick auf Libyen gerichtet. Händler verweisen auf hohe Öl- und Goldpreise auf den Rohstoffmärkten und sprechen bereits von ersten Panikzeichen. Spekulationen über höhere Ölpreise hielten den Luftverkehrs weiterhin in der Verlustzone. Air France notierten mit minus 3,45 Prozent.
Weiterhin stark abgeschwächt präsentierten sich auch Bankenwerte. Societe Generale mussten weitere Abschläge hinnehmen und notierten mit minus 3,34 Prozent. Jyske Bank stellten sich gegen den Bankentrend und bauten ihre Kursgewinne um 5,58 Prozent aus. Dänemarks zweitgrößter Kreditgeber hat im Schlussquartal ein Nettoeinkommen von 310 Mio. dänischen Kronen erwirtschaftet.
Mit Kursgewinnen präsentierten sich auch Automobilwerte. Daimler setzten sich mit einem Plus von 1,01 Prozent an die Spitze des DAX.
Q-Cells mussten im Handelsverlauf trotz guter Zahlen ein Minus von 7,22 Prozent verbuchen. Einige Analysten sehen im Vergleich zur Konkurrenz kein Aufwärtspotenzial.