Europa schließt mit Ausnahme Wiens im Minus

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Die europäischen Leitbörsen sind am Montag mehrheitlich mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 sank um 0,57 Prozent auf 2.542,52 Zähler.

Viele Anleger seien wegen des Sondergipfels der Euro-Finanzminister zu Griechenland-Hilfen eher vorsichtig geblieben, hieß es. Auch die weiter drohende "Fiskalklippe" in den USA bremste die Risikofreude. Nach der jüngsten Aufwärtsbewegung sprachen Marktexperten auch von Gewinnmitnahmen, also von Anlegern, die ihre Kursgewinne zu Geld machen.

Im Fokus standen Nachrichten aus dem startenden Weihnachtsgeschäft in der USA, für das mit dem "Thanksgiving"-Feiertag und dem folgenden Brückentag "Black Friday" der Startschuss gefallen ist. Einem Börsianer zufolge sind die ersten Statistiken dieses Verkaufswochenendes "ermutigend".

Relativ gut gehalten haben sich Europas Autobauer. BMW-Aktien legten um 0,68 Prozent zu. Volkswagen folgten mit 0,43 Prozent. Schon zuvor hatten die japanischen Autowerte Kursgewinnen verzeichnen können.

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