Die europäischen Leitbörsen sind am Freitag schwächer aus der Sitzung gegangen. Am Nachmittag konnte die Entspannung am europäischen Anleihenmarkt zwischenzeitlich für eine leichte Erholung an den Aktienmärkten sorgen. Nachdem am Vortag Spanien und Frankreich ins Visier geraten waren, sind die Zinsen auf französische und italienische Anleihen zu Wochenschluss gefallen, hieß es.
Marktteilnehmern zufolge blieb die Unsicherheit unter den Anlegern aber nach wie vor hoch. Der Euro-Stoxx-50 gab 0,27 Prozent auf 2.236,68 Zähler nach. Einen Blick wert waren zudem die Papiere der Deutschen Börse, welche 2,76 Prozent auf 42,52 Euro zulegten. Ohne klare Linie zeigten sich Bankenwerte.
Während Societe Generale (minus 1,65 Prozent auf 16,665 Euro) und BNP Paribas (minus 1,47 Prozent auf 28,065 Euro) schwächer tendierten, konnten italienische Bankenwerte mit Kursgewinnen schließen. So legten UniCredit 1,14 Prozent auf 0,7535 Euro zu, Intesa Sanpaolo zogen indessen 2,44 Prozent auf 1,219 Euro an.
