Die europäischen Leitbörsen haben am Dienstag mehrheitlich in der Gewinnzone geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 erhöhte sich um 0,65 Prozent auf 2955,47 Zähler.
UBS hatte einen die Erwartungen übertreffenden Quartalsbericht vorgelegt und damit Finanzwerte in den Fokus gerückt. Diese schlugen allerdings im Verlauf keine klare Richtung ein. Credit Agricole (minus 0,09 Prozent) und UniCredit (minus 0,24 Prozent) zählten innerhalb des Euro-Stoxx-50 zu den größten Verlierern. Deutsche Bank gingen hingegen mit einem Aufschlag von 1,16 Prozent aus dem Handel und Banco Santander waren mit einem Plus von 1,30 Prozent zwischen den größten Gewinnern angesiedelt. Im Branchenvergleich des Euro Stoxx lag der Lebensmittelsektor weit vorne. Morgan Stanley hatte den Sektor von "In-line" auf "Attractive" hochgestuft. Pernot-Ricard stiegen leicht 0,54 Prozent auf 66,50 Euro. Auch Telekomwerte waren gut gesucht. Deutsche Telekom und Telecom Italia gingen mit plus 1,54 Prozent und 1,43 Prozent aus dem Handel.