Europäische Aktienmärkte einheitlich im Minus

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Die europäischen Börsen sind am Donnerstag nach einem freundlichen Auftakt abgerutscht. Wie schon an den vergangenen zwei Tagen schlossen sie im Minus. Beobachter listeten eine ganze Reihe von Belastungsfaktoren auf. Wie am Vortag habe ein großes Verkaufsprogramm die Terminkontrakte auf die europäischen Indizes unter Druck gesetzt.

Die europäischen Börsen sind am Donnerstag nach einem freundlichen Auftakt abgerutscht. Wie schon an den vergangenen zwei Tagen schlossen sie im Minus. Beobachter listeten eine ganze Reihe von Belastungsfaktoren auf. Wie am Vortag habe ein großes Verkaufsprogramm die Terminkontrakte auf die europäischen Indizes unter Druck gesetzt.

Dazu seien neue Sorgen um Irland und enttäuschende Konjunkturdaten aus Europa gekommen. Der Euro-Stoxx 50 schloss 0,51 Prozent schwächer bei 2.738,61 Punkten.

Börsianer berichteten von vagen Gerüchten über einen Zahlungsausfall für nachrangige Anleihen der Anglo Irish Bank, was für Nervosität gesorgt habe. Zudem hätten sich die Risikoaufschläge irischer Staatsanleihen zu deutschen Bundesanleihen wieder erhöht. In der Eurozone hat sich unterdessen auch die Stimmung der Einkaufsmanager im September weiter eingetrübt, was ebenfalls belastet habe. Konjunkturdaten aus den USA fielen per saldo durchwachsen aus.

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