Europas Börsen mit Sorgen wegen Euro-Schuldenkrise überwiegend tiefer

10.11.2011

Die europäischen Leitbörsen haben am Donnerstag bei anhaltend hoher Unsicherheit mit überwiegend tieferen Kursen geschlossen. Nach einer kurzfristiger Erleichterung über die Entspannung am italienischen Anleihemarkt und den endlich benannten Chef der neuen griechischen Regierung folgten laut Börsianern neue Sorgen beim Blick nach Frankreich. Nun zog hier die Rendite auf Staatspapiere mit zehnjähriger Laufzeit deutlich an und sorgte so für anhaltende Verunsicherung.

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Neben den Meldungen zu den Euro-Krisenländern rückten veröffentlichte Geschäftszahlen auch die entsprechenden Unternehmen in das Blickfeld.Deutsche Telekom-Titel gewannen klar um 3,73 Prozent auf 9,11 Euro. Die Aktien von RWE reagierten auf die Zahlenvorlage mit plus 2,51 Prozent auf 28,765 Euro. Für die Aktien von Credit Agricole ging es um 3,56 Prozent auf 3,25 Euro ins Minus, nachdem der Gewinn der drittgrößten französischen Bank wegen neuerlicher Griechenland-Abschreibungen überraschend stark eingebrochen war.

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