Europas Börsen mit US-Konjunktursorgen unter Druck

22.09.2011

Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel mit den jüngsten Sorgen der US-Notenbank (Fed) um die US-Konjunktur tief in der Verlustzone tendiert. Um 9.50 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit einem satten Minus von 3,46 Prozent. Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 rasselte 3,24 Prozent ins Minus.

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Die Fed sieht "signifikante Abwärtsrisiken" für die US-Konjunktur. Das hatte bereits die Wall Street stark belastet und drückt nun europaweit auf das Kursniveau. Als weiteren Grund für die sehr trübe Stimmung am Markt nannten Händler die Ratingabstufung von sieben italienischen Banken durch Standard & Poor's und einigen US-Banken durch Moody's. Daraufhin mussten im frühen Handel vor allem die französischen Finanzwerte Societe Generale und BNP Paribas massive Abschläge von 4,2 bzw. 3,3 Prozent hinnehmen. Sie sind durch Töchter stark in Italien engagiert. Deutsche Bank verbilligten sich um 4,33 Prozent.

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