Europas Börsen schließen einheitlich im Minus

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Die europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Montag einheitlich mit Kursverlusten beendet. Die anhaltend instabile politische Lage in Nordafrika und im Nahen Osten sorgte zu Wochenbeginn für Belastung, kommentierte ein Marktteilnehmer. Der Euro-Stoxx-50 schloss bei 3.012,34 Zählern mit 1,81 Prozent im Minus.

Im Branchenvergleich tendierten vor allem Bankenwerte schwach. Angeführt von UniCredit (minus 5,75 Prozent auf 1,87 Euro) kamen außerdem Intesa Sanpolo (minus 5,15 Prozent auf 2,40 Euro) und Banco Santander (minus 3,29 Prozent auf 8,96 Euro) unter Verkaufsdruck.

Energiewerte waren ebenfalls verstärkt auf den Verkaufslisten der Anleger vorzufinden. Allen voran verloren Eni 5,12 Prozent auf 17,43 Euro. Der größte in Libyen operierende internationale Ölkonzern könnte von den jüngsten Unruhen im nordafrikanischen Land in seinem Betrieb eingeschränkt werden, kommentierte ein Händler. Aus dem gleichen Grund schlossen OMV in der Verlustzone und sanken 4,15 Prozent auf 32,57Euro.

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