Europas Börsen schließen nach US-Daten sehr fest

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Die europäischen Börsen haben sich am Freitag nach gut aufgenommenen US-Arbeitsmarktdaten mit deutlichen Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der Euro-Stoxx-50 stieg um 1,79 Prozent auf 2.724,08 Zähler.

Die gemeldeten Zahlen dürften das Bild einer moderaten Erholung untermauern, waren aber gleichzeitig nicht stark genug um ein Ende der lockeren Zinspolitik zur Stimulierung der Märkte zu indizieren, sagten Analysten. Denn die US-Notenbank hatte ein Ende ihrer lockeren Geldpolitik an eine nachhaltige Konjunkturaufhellung und insbesondere an eine bessere Entwicklung am Arbeitsmarkt geknüpft.

Das US-Arbeitsministerium hatte für Mai 175.000 neu geschaffene Stellen außerhalb der Landwirtschaft gemeldet. Analysten hatten nur mit einem Zuwachs um 163.000 Stellen gerechnet. Allerdings wurde der Zuwachs in den beiden Vormonaten März und April um insgesamt 12.000 Stellen nach unten korrigiert. Die ebenfalls gemeldete Arbeitslosenquote legte überraschend um 0,1 Punkte auf 7,6 Prozent zu. Ökonomen hatten mit einer konstanten Quote gerechnet.

Die Arbeitsmarktdaten waren mit Spannung erwartet worden, da sich die Märkte davon Hinweise auf die künftige Zinspolitik der US-Notenbank Fed erhofft hatten. Zuletzt hatten Ängste vor einem Ende der expansiven Geldpolitik der die Börsen belastet.

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Die europäischen Blue-Chip-Aktien konnten am Freitag auf breiter Front zulegen. Größere Gewinne sahen einige Finanzwerte wie AXA (plus 4,15 Prozent), Münchener Rück (plus 4,00 Prozent) und Deutsche Bank (plus 3,75 Prozent). In London stiegen BT Group nach einer Analystenempfehlung um 3,68 Prozent.

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