Die europäischen Börsen haben sich mit Kursverlusten ins Wochenende verabschiedet. Der Euro-Stoxx-50 schloss um 1,40 Prozent schwächer auf 2.427,32 Zähler.
Gründe für die trübe Stimmung am Markt gab es zu Wochenschluss einige. Neben anhaltenden Sorgen um Griechenland drückten schwache Daten aus der Eurozone auf die Notierungen, hieß es. Am Nachmittag kamen schwache Daten aus den USA hinzu. Überdies hält jenseits des Atlantiks die Unsicherheit rund um die Fiskalklippe weiter an. Schließlich sorge auch der neu aufflammende Nahostkonflikt für Verunsicherung.
In der Gewinnzone konnten sich Technologiewerte halten. Dementsprechend führten ASML Holdings (plus 0,91 Prozent auf 42,605 Euro) die Liste der wenigen Kursgewinner im Euro-Stoxx-50 an. Auch SAP schlossen um 0,29 Prozent höher bei 55,51 Euro.
Finanztitel waren dagegen verstärkt am unteren Ende der Kurstafel zu finden. So zählten Deutsche Bank (minus 3,76 Prozent) und Intesa Sanpaolo (minus 3,19 Prozent) zu den größten Verlierern.