Europas Börsen uneinheitlich nach Stimmungsaufschwung

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Die europäischen Leitbörsen sind am Donnerstag uneinheitlich aus dem Handel gegangen. Höhere Kurse an der Wall Street sorgten auch in Europa für eine Stimmungsaufhellung und die Verluste wurden im Verlauf eingegrenzt bzw. in positive Vorzeichen umgewandelt. Der Euro-Stoxx-50 verbesserte sich leicht um 0,22 Prozent.

An den New Yorker Börsen stützten laut Händlern erneute Spekulationen über mögliche stimulierende Maßnahmen der US-Notenbank Fed die Kurse, nachdem in den USA enttäuschende Arbeitsmarktdaten veröffentlicht worden waren. Als negative Faktoren galten weiterhin die anhaltenden Sorgen um Europas Schuldensünder.

Unter den Einzelwerten zogen Nokia die Aufmerksamkeit der Akteure auf sich. Die Titel des Handybauers sackten nach einer Gewinnwarnung für das zweite Quartal um massive 17,81 Prozent auf 1,828 Euro ab.

Aktien der Credit Suisse knickten um 10,47 Prozentein. Auslöser waren Forderungen der Schweizer Notenbank an die Adresse der Großbank, ihre Eigenkapitalbasis zu stärken.

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