Europas Börsen zu Handelsschluss mehrheitlich im Minus

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Die europäischen Leitbörsen haben am Freitag mehrheitlich schwächer geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 fiel um 1,00 Prozent auf 2.202,72 Zähler. Bis Mittag konnten sich die meisten Märkte ins Plus vorarbeiten, fielen im Nachmittagsverlauf aber größtenteils wieder ins Minus zurück.

Belastet wurden die Börsen im Späthandel von neu entflammten Konjunktursorgen. Vor allem an den Kontinentalbörsen drückte Händlern zufolge die Einschätzung der Ratingagentur Standard & Poor's auf die Stimmung, wonach die Nettoexportnationen der Eurozone besonders stark durch eine Rezession gefährdet sind.

Die betroffenen Länder sind Deutschland, die Niederlande, Belgien, Österreich und Finnland. Der große Verfall an den internationalen Terminmärkten indes bewegte die Kurse kaum. An diesem als "Hexensabbat" bezeichneten dritten Freitag zum Quartalsende liefen Futures und Optionen auf Aktien und Indizes aus.

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