Europas Börsen zum Handelsschluss vorwiegend fest

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Die europäischen Leitbörsen haben sich mehrheitlich mit Kursgewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der Euro-Stoxx-50 gewann am Freitag bis zum Handelsschluss um 0,91 Prozent auf 2.269,19 Einheiten dazu.

Für positive Impulse sorgte zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für September, der deutlich besser ausfiel als im Vorfeld erwartet. Die größten Zuschläge gab es europaweit im Öl- und Gassektor zu beobachten.

Gefragt waren auch die Papiere der italienischen Großbanken Intesa Sanpaolo und UniCredit und zogen um 3,23 Prozent bzw. 4,18 Prozent an. In der Nacht auf Donnerstag hatte die Ratingagentur Moody's die Bonitätsnote für beide Institute von zuvor "Aa3" auf "A2" reduziert.

Abgeschlagen präsentierte sich am Freitag indes der britische Bankensektor, nachdem Moody's die Kreditwürdigkeit mehrerer britischer Banken herabgesetzt hatte. Lloyds verbilligten sich vor diesem Hintergrund um 3,36 Prozent, während Barclays um 1,88 Prozent leichter schlossen.

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