An den Leitbörsen in Europa hat sich die Korrektur des Vortages am Dienstag nur unwesentlich abgebremst. Weiterhin bleib der Blick auf den wichtigen Ölexporteur Libyen gerichtet. Laut einem Marktteilnehmer seien die anspringenden Öl- und Goldpreise an den Rohstoffmärkten erste Zeichen von Panik.
Spekulationen über höhere Ölpreise manövrierten Titel des Luftverkehrs in die Verlustzone. Aktien von Air France schwächten sich um 4,03 Prozent ab und Titel der Deutschen Lufthansa gaben 2,55 Prozent nach. Ebenfalls abgeschwächt präsentierten sich Bankenwerte. Societe Generale verloren 2,08 Prozent.
Titel der dänischen Jyske Bank notierten gegen den Bankentrend mit plus 3,40 Prozent. Dänemarks zweitgrößter Kreditgeber hat im vierten Quartal ein Nettoeinkommen von 310 Mio. dänische Kronen erwirtschaftet. BHP Billiton notierten, nach der Übernahme eines Gasförderers aus dem Besitz von Chesapeake Energy für 4,75 Mrd. Dollar, mit minus 0,29 Prozent bei 2.367,50 Pence.