Europas Leitbörsen am Vormittag mit verhaltenen Aufschlägen

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im Vormittagshandel größtenteils mit Aufschlägen tendiert. Der Euro-Stoxx-50 notierte kurz vor 11.00 Uhr mit einem Plus von 5,15 Einheiten oder 0,19 Prozent bei 2.654,43 Punkten.

Angesicht der Unsicherheiten rund um Zypern zeigten sich die europäischen Aktienmärkte mit verhaltenen Aufschlägen. Die Nervosität der Anleger bezüglich Zypern sei weiterhin sehr hoch, hieß es von Marktteilnehmern. Neue Impulse könnten die am Nachmittag anstehenden US-Immobiliendaten mit sich bringen.

In Madrid standen die Anteilsscheine des Mobilfunkbetreibers Telefonica im Fokus der Anleger. Vor dem Hintergrund einer Kapitalerhöhung waren die Werte vom Frühhandel ausgesetzt. So wurden neue Aktien aus einer laufenden Kapitalerhöhung zum Schuldenabbau zum einem Preis von 10,80 Euro je Stück platziert. Auf diesem Weg konnte das Unternehmen insgesamt rund 975 Mio. Euro einnehmen. Nach der Wiederaufnahme des regulären Handels verloren die an der Madrider Börse gehandelten Anteilsscheine 3,83 Prozent auf 10,81 Euro.

In Frankfurt kletterten im Vormittagsverlauf die Aktien des Chemieunternehmens Lanxess mit einem Aufschlag von 2,44 Prozent auf 55,82 Euro an die Spitze des DAX. Händlern zufolge werden am Markt aktuell wieder Spekulationen um ein mögliches Interesse von DuPont an dem Spezialchemieunternehmen herumgereicht, die aber immer wieder mal auftauchten.

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