Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im Vormittagshandel mehrheitlich mit Gewinnen tendiert. Der Euro-Stoxx-50 stieg bis 10.25 Uhr um 12,22 Einheiten oder 0,40 Prozent auf 3.068,20 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 9.282,91 Punkten und einem Plus von 63,87 Einheiten oder 0,69 Prozent. In London stieg der FT-SE-100 um 27,41 Einheiten oder 0,41 Prozent auf 6.701,71 Zähler.
Zu Wochenbeginn stand die Veröffentlichung der aktuellen Zahlen des französischen Geschäftsklimas konjunkturseitig im Fokus. Das Barometer verharrte im November mit 98 Punkten unverändert zum Vormonat und lag über den Erwartungen von 97 Punkten. Am Nachmittag stehen in den USA neben den schwebenden Häuserverkäufen im Oktober auch der Dallas-Fed-Index auf der Agenda.
Zudem stützte eine erste Übereinkunft zwischen den UN-Vetomächten zuzüglich Deutschland und dem Iran über sein umstrittenes Atomprogramm die Kurse an den wichtigsten Handelsplätzen.
In einem europäischen Branchenvergleich setzte sich die Gesundheitsindustrie mit einem Plus von 1,44 Prozent an die Spitze. Als schwächster Sektor notierte die Öl- und Gasindustrie 0,19 Prozent schwächer.
Unter den Einzelwerten im Euro-Stoxx-50 setzten sich Societe Generale mit plus 1,41 Prozent bei 41,13 Euro an die Spitze der Kurstafel. Am unteren Ende rangierten Total mit einem Kursverlust von 0,45 Prozent bei 44,68 Euro.
Am Wochenende sorgte BMW für Unternehmensnachrichten mit seiner Ankündigung seine Marke Mini auch mit Elektroantrieb ausrüsten zu wollen. BMW-Anteile stiegen zu Wochenbeginn moderate 0,97 Prozent auf 84,58 Euro.