Europas Leitbörsen einheitlich schwächer, Banken klar tiefer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel einheitlich schwächer tendiert. Um 10.30 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 5.744,76 Punkten, das entspricht einem Abschlag von 55,15 Einheiten oder 0,95 Prozent. In London fiel der FT-SE-100 27,6 Einheiten oder 0,52 Prozent auf 5.309,44 Zähler. Der Euro-Stoxx-50 sank 19,56 Einheiten oder 0,88 Prozent auf 2.214,61 Punkte.

Börsianer verwiesen vor allem auf die jüngste Abstufung der Kreditwürdigkeit zahlreicher Banken in den USA und Europa durch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P). Als "mehr oder weniger erwartet" bezeichnete ein Börsianer dagegen die Beschlüsse während des EU-Finanzministertreffens, wonach die Schlagkraft des Euro-Rettungsfonds EFSF mindestens verdreifacht und möglicherweise sogar verfünffacht werden soll. Bankenwerte zählten zu den größten Verlierern innerhalb des Euro-Stoxx-50. Societe Generale und BNP Paribas verbilligten sich um über zwei Prozent auf 16,92 Euro und 27,60 Euro.

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