Europas Leitbörsen gehen deutlich tiefer ins Wochenende

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Die europäischen Leitbörsen sind am Freitag infolge einer langen Liste negativer Konjunkturmeldungen mit teils deutlichen Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 50,28 Einheiten oder 2,37 Prozent auf 2.068,66 Zähler. Unter anderem fiel der US-Arbeitsmarktbericht hinter den Erwartungen aus.

Alle Branchenindizes schlossen in der Verlustzone. Zu den Bereichen mit den geringsten Abschlägen gesellte sich der Bankensektor, wo vor allem den Aktien von BNP Paribas (plus 0,72 Prozent), BBVA (plus 1,15 Prozent) oder Banco Santander (plus 0,58 Prozent) Kursverluste erspart blieben. An unterster Stelle des Euro-Stoxx-50 notierten hingegen Deutsche Bank, die heute ex-Dividende gehandelt wurden und letztlich 6,65 Prozent auf 27,15 Euro einbüßten.

Kräftige Rückgänge verzeichnete unterdessen der Autosektor, wo insbesondere die deutschen Autowerte für Belastung sorgten. So verbilligten sich Volkswagen um 4,14 Prozent.

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