Europas Leitbörsen im frühen Handel schwächer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten tendiert. Gegen 10.10 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 mit einem Abschlag von 16,51 Einheiten oder 0,72 Prozent auf 2.285,57 Punkte.

Börsianer erklärten die schwächere Tendenz vom Donnerstag mit Gewinnmitnahmen am Markt. Anleger zeigten sich abwartend und behielten den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag als weitere entscheidende Konjunkturdaten im Blickpunkt, hieß es vom Handel. Experten warnten angesichts aktueller Konjunkturdaten vor einer Rezession in der zweiten Jahreshälfte in der Euro-Zone. Die Industrie in der Euro-Zone ist im August zum ersten Mal seit zwei Jahren geschrumpft. Im Branchenvergleich des EuroStoxx-50 zeigte sich die Automobilbranche wenig gesucht. Negative Analystenkommentare belasteten zudem die Einzelwerte. Fiat notierten mit 1,85 Prozent tiefer bei 6,65 Euro, BMW fielen 1,15 Prozent auf 55,63 Euro und Daimler sanken sogar deutliche 2,48 Prozent auf 36,75 Euro.

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