Europas Leitbörsen im Frühhandel einheitlich im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten tendiert. Der Euro-Stoxx-50 sank 1,11 Prozent auf 2.909,84 Punkte. Schwache Vorgaben aus Übersee haben die europäischen Börsen belastet.

An der Wall Street hatte am Mittwoch ein erneuter Ausverkauf bei den Rohstoffen - insbesondere bei Kupfer und Rohöl - für Druck auf die US-Energiewerte sowie auf die asiatischen Börsen gesorgt. Darüber hinaus machte der Anstieg der Inflation in China den Anlegern Sorgen. Es wird befürchtet, dass die Regierung in Peking die geldpolitischen Zügel nun erneut anziehen könnte. Am Nachmittag stehen noch US-Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen sowie die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten auf der Agenda.

Vor dem Hintergrund des gestrigen Preisrutschs der Rohstoffe standen die Werte der entsprechenden Sektoren im Zentrum der Aufmerksamkeit. So verloren Rio Tinto 2,61 Prozent auf 4.075 Pence, BHP Billiton rutschten um 2,89 Prozent auf 2336,5 Pence ab.

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