Europas Leitbörsen im Frühhandel etwas leichter

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel etwas leichter tendiert. Der Euro-Stoxx-50 gab bis 11.10 Uhr um 0,06 Prozent auf 3.184,19 Punkte ab. Der DAX in Frankfurt notierte mit 9.492,41 Punkten und einem Minus von 0,19 Prozent. In London sank der FT-SE-100 um 0,40 Prozent auf 6.596,31 Zähler.

Nach schwachen Vorgaben aus Asien und den USA blieben die europäischen Aktienmärkte weitgehend unverändert. Sorge dürfte vor allem auch die Situation in der Ukraine bereiten. Dort verschärfte ein Einsatz ukrainischer Truppen im russischsprachigen Teil des Landes die Spannungen weiter. In der Millionenstadt Charkow wurden bei der Räumung eines von Aktivisten besetzten Verwaltungsgebäudes 70 Menschen festgenommen.

Unter den Einzelwerten verloren besonders Südzucker-Titel deutlich an Wert. Der größte Zuckerhersteller Europas musste verkünden die Analystenerwartungen nicht erreichen zu können. Umsatz und Ergebnis werden dem Konzern zufolge weiter sinken. Grund für die Prognosekorrektur sei dem Unternehmen zufolge, dass keine höheren Preise beim Kunden durchgesetzt werden könnten. Der Aktienkurs brach nach der Änderung der Unternehmenserwartung um 15,43 Prozent auf 17,295 Euro ein.

In Finnland machte Nokia auf sich aufmerksam. Die chinesischen Behörden stimmten dem Verkauf der Handysparte an Microsoft zu. Den Abschluss erwartet Nokia nun im April. Nach der Zusage aus China legten die Nokia-Titel um 2,63 Prozent auf 5,465 Euro zu.

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