Europas Leitbörsen im Frühhandel etwas schwächer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im frühen Handel etwas leichter tendiert. Händler sprachen von einer Atempause für die Aktienmärkte nach den starken Kursgewinnen in der Vorwoche. Der Euro-Stoxx-50 ermäßigte sich bis 10.00 Uhr um 0,27 Prozent auf 2.777,72 Punkte.

Von den Vorgaben aus Übersee kamen zum Wochenstart keine einheitlichen Impulse. Während der Future auf den US-Leitindex Dow Jones knapp behauptet tendierte, legten die Börsen in Tokio klare Kursgewinne vor. Gestützt wurden die japanischen Aktienmärkte von einem weiter sinkenden Yen, nachdem bei dem G7-Treffen am Wochenende keine direkte Kritik an der japanischen Währungspolitik geübt wurde, kommentierten Marktteilnehmer.

Konjunkturseitig werden aus Europa keine nennenswerten Daten erwartet. Am Nachmittag stehen jedoch die US-Einzelhandelsumsätze für April sowie die Lagerbestände der USA für März auf der Agenda.

Ein europäischer Branchenvergleich wies Bank- und Versicherungswerte als schwach aus. So gaben unter anderem die Papiere der Commerzbank um 3,88 Prozent auf 10,025 Euro ab. Laut "Handelsblatt" beginnt die staatlich gestützte Bank voraussichtlich am kommenden Dienstag oder Mittwoch mit ihrer erwarteten, 2,5 Mrd. Euro schweren Kapitalerhöhung. Im Euro-Stoxx-50 tendierten Banco Santander (minus 1,40 Prozent auf 5,423 Euro) und BBVA (minus 1,01 Prozent auf 7,417 Euro) klar im Minus.

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