Europas Leitbörsen im Frühhandel leichter

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im Frühhandel einheitlich mit Verlusten tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 fiel 0,53 Prozent auf 3.078,46 Punkte.

Am heutigen Handelstag werden wenig Impulse erwartet. Der Blick richtet sich auf die US-Einzelhandelsdaten am Nachmittag, die etwas schwächer erwartet werden.

Nach dem jüngsten Anstieg hätten bereits die US-Börsen am Vorabend an Dynamik verloren, hieß es auf Analystenseite. Auch in Asien gaben die Kurse nach. Wegen einer Schneesturmwarnung für den Großraum Washington ist außerdem die geplante Anhörung der neuen US-Notenbank-Chefin Janet Yellen im US-Senat verschoben worden. Für wenig Bewegung sorgte der Monatsbericht der Europäischen Zentralbank (EZB). Diese hat Sorgen vor einer deflationären Abwärtsspirale aus sinkenden Preisen und schwachem Wachstum gedämpft.

Branchenseitig gehörten Lebensmittelwerte und Öl- und Gasproduzenten zu den Gewinnern. RWE-Papiere notierten mit plus 1,71 Prozent und führten die Liste der Gewinner an. Danone konnten am Vormittag plus 0,92 Prozent verzeichnen.

Am deutschen Aktienmarkt gewannen die Aktien der Commerzbank 2,35 Prozent. Das Institut schaffte es im vergangenen Jahr wieder in die schwarzen Zahlen. Händler sahen die Geschäftsresultate etwas über den Erwartungen.

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Die BNP Paribas lieferte enttäuschende Zahlen und verlor 4,58 Prozent. Der Gewinn der französischen Großbank ist wegen hoher Kosten für Rechtsstreitigkeiten in den USA überraschend stark gesunken. Experten hatten mit einem deutlich besseren Ergebnis gerechnet.

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