Europas Leitbörsen im Frühhandel schwächer - Negative Überseevorgaben

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Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel einheitlich schwächer tendiert. Die anhaltenden Unruhen im Nahen Osten und Nordafrika haben die Sorgen um dauerhaft hohe Rohstoffpreise geschürt und die Börsen weltweit belastet. Um 9.40 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 mit minus 1,05 Prozent. Auf Unternehmensseite fielen vor allem die beiden Schweizer Werte Swiss Re und Holcim mit starken Kursverlusten auf.

Papiere des Rückversicherers sackten um 3,27 Prozent auf 54,700 Euro ab. Der Konzern rechnet mit Schadenbelastungen in Höhe von etwa 800 Millionen US-Dollar wegen des Erdbebens in Christchurch in Neuseeland. Die gesamte Schadenslast für die Versicherungswirtschaft liege der ersten Schätzung zufolge zwischen 6 und 12 Milliarden Dollar, teilte der Konzern mit. Aktien der Münchener Rück sackten um 2,36 Prozent auf 118,05 Euro ab.

Für den Zementhersteller Holcim ging es nach "gemischten Zahlen" um 2,20 Prozent abwärts. Saint Gobain ermäßigten sich um 1,33 Prozent.

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