Europas Leitbörsen im Frühhandel tiefer

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Nach zwei freundlichen Handelstagen haben die Leitbörsen in Europa am Mittwoch im frühen Handel einheitlich tiefer tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 fiel bis 10.00 Uhr um 3,54 Einheiten oder 0,14 Prozent auf 2.506,08 Punkte.

Belastend sei, dass Griechenland weiter auf neue Hilfen der internationalen Geldgeber warten muss, sagten Händler. Nach Marathonverhandlungen hatten die Geldgeber ihre Entscheidung am frühen Mittwochmorgen auf kommenden Montag vertagt.

Unternehmensseitig bleib die Meldungslage relativ ruhig. In Frankfurt gerieten besonders Siemens-Papiere unter Druck, nachdem die Deutsche Bank eine Verkaufsempfehlung für die Aktien ausgesprochen hatte. Die Siemens-Aktien lagen mit einem Minus von 1,71 Prozent auf 77,22 Euro an der Sohle des Euro-Stoxx-50.

Etwas tiefer notierten auch BASF, die sich nach einem Übernahmeangebot an das norwegische Unternehmen Pronova BioPharma um 0,49 Prozent auf 65,48 verbilligten.

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