Europas Leitbörsen im Frühhandel wenig verändert

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel nur wenig verändert tendiert. Der Euro-Stoxx-50 stieg um 0,03 Prozent auf 3.093,65 Punkte. Der FT-SE-100 in London stagnierte mit einem kaum spürbaren Plus von 0,05 Einheiten bei 6.689,40 Zählern. Der DAX in Frankfurt legte moderate 0,31 Prozent auf 9.294,05 Punkte zu.

Die Situation an der Krim bleibt weiterhin im Blickpunkt. Zuletzt hatte die NATO beschlossen, Aufklärungsflugzeuge an die Grenze der Ukraine zu entsenden. Anleger fürchten vor allem EU-Sanktionen der gegen Russland, hieß es aus dem Handel.

Im Frühhandel standen zudem einige Konjunkturdaten auf dem Programm. Deutschland hat im Jänner mehr exportiert als erwartet. Dank der anziehenden Nachfrage aus Europa setzten die deutschen Exporteure 2,2 Prozent mehr um als im Vormonat. Ökonomen hatten nur mit einem Plus von 1,4 Prozent gerechnet. Konjunkturdaten kamen außerdem aus Italien. Dort ist die Wirtschaft im vierten Quartal 2013 erstmals seit zweieinhalb Jahren gewachsen, wenn auch nur um 0,1 Prozent.

Die Volkswagen-Tochter Audi hat im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz neuer Verkaufsrekorde weniger Geld verdient. Hohe Ausgaben für neue Fabriken und Verwaltungskosten ließen den Gewinn um knapp acht Prozent auf vier Milliarden Euro schrumpfen. Die Papiere von Volkswagen stiegen im Frühhandel dennoch um 1,51 Prozent auf 181,6 Euro. Auch die anderen deutschen Autobauer im Euro-Stoxx-50 zeigten sich fester. Daimler verteuerten sich um 1,07 Prozent, BMW legten 0,56 Prozent zu.

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