Europas Leitbörsen im Mittagshandel tiefer

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Nach vier Gewinntagen in Folge haben die Leitbörsen in Europa am Freitag einen Gang zurückgeschaltet und überwiegend leichter tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 fiel bis 12.30 Uhr um 18,10 Einheiten oder 0,70 Prozent auf 2.556,09 Punkte.

Als Belastungsfaktor verwiesen Händler auf Gewinnmitnahmen, nach den deutlichen Kursgewinnen der vergangenen vier Handelstage. Negative Impulse kamen unterdessen aus New York, wo am Vorabend die enttäuschenden Quartalsergebnisse der US-Konzernen Google und Microsoft für Verluste gesorgt hatten. In Europa rückte indes die Einigung der EU-Regierungschefs auf einen Fahrplan bei der europäischen Bankenaufsicht in den Fokus.

Dem Bankensektor kamen die Beschlüsse in Brüssel allerdings nicht zugute. Im Euro-Stoxx-50 sackten die Titel der Deutschen Bank am meisten ab und verbilligten sich um 2,70 Prozent. Knapp davor notierten BBVA (minus 1,97 Prozent) und UniCredit (minus 1,88 Prozent).

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