Vor dem Hintergrund schwacher Vorgaben aus den USA und Japan, knüpften die Leitbörsen in Europa am Mittwoch im frühen Handel an ihre Vortagesverluste an und tendierten einheitlich mit Verlusten. Der Euro-Stoxx-50 ermäßigte sich um 14,96 Einheiten oder 0,64 Prozent auf 2.308,71 Punkte.
Im Branchenvergleich präsentierte sich insbesondere der Finanzsektor verlustreich. Allen voran büßten die Aktien der Deutschen Börse einen Verlust von 7,62 Prozent auf 39,96 Euro ein und waren damit klares Schlusslicht im Euro-Stoxx-50. Börsianer verwiesen auf die am Vorabend bekanntgewordenen deutsch-französischen Pläne für eine Finanz-Transaktionssteuer innerhalb der Eurozone. Auch Bankenwerte verbuchten wieder deutliche Verluste. So fielen etwa Deutsche Bank um 2,62 Prozent auf 29,94 Euro, während sich BNP Paribas um 1,12 Prozent auf 37,08 Euro ermäßigten.
Unter den Gewinnern im Euro-Stoxx-50 fand man unter anderem die Papiere des Pharmakonzerns Sanofi (plus 1,83 Prozent) und AXA (plus 1,74 Prozent).