Die europäischen Leitbörsen sind am Montag einheitlich mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 13,79 Einheiten oder 0,51 Prozent auf 2.695,56 Zähler.
Nach dem gestrigen Basler Beschluss der Regulierungsbehörden, den Banken mehr Zeit und eine größere Spanne zur Deckung der Liquidität zu geben, konnte sich der Bankensektor in Europa im Laufe des Handelstages weiter festigen. Im Euro-Stoxx-50 hielten sich Deutsche Bank an der Spitzenposition und schlossen mit einem Plus von 2,64 Prozent bei 35,71 Euro. Auch BNP Paribas mit einem Plus von 1,84 Prozent auf 45,20 Euro und Intesa Sanpaolo mit einem Aufschlag von 1,59 Prozent bei 1,404 Euro konnten sich zu den Gewinnern zählen.
Am unteren Ende des europäischen Leitindex rangierten nach wie vor RWE, die sich im Handelsverlauf nicht erholen konnten, und schlossen mit einem Abschlag von 3,03 Prozent bei einem Kurs von 30,925 Euro.