Die europäischen Leitbörsen sind am Montag überwiegend mit leichten Gewinnen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 legte um 7,79 Einheiten oder 0,25 Prozent auf 3.111,94 Zähler zu.
Bestimmendes Thema an Europas Leitbörsen war weiterhin der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag. Für einige Experten könnten die schlechter als erwartet ausgefallenen Zahlen zu einer längeren geldpolitischen Unterstützung durch die US-Notenbank Fed führen.
In einem europäischen Branchenvergleich rangierte die Bankbranche auch zu Handelsschluss dank aufgeweichter Kapitalisierungsregeln deutlich an erster Stelle mit plus 2,12 Prozent. Der Gesundheitssektor verlor als Schlusslicht 1,03 Prozent.
Bei den Einzelwerten im Euro-Stoxx-50 sorgte die erzielte Abschwächung von Basel III für Auftrieb bei Banktiteln. Deutsche Bank führten den Index mit einem Kursgewinn von 4,70 Prozent bei 38,56 Euro an. Die Aktien des Versicherungskonzerns Generali gaben 1,61 Prozent auf 17,08 Euro ab und notierten damit als schwächster Einzelwert im europäischen Leitindex.
Nachdem Alcoa am vergangenen Donnerstag die Berichtssaison bereits eingeleitet hat stehen seit dem vermehrt auch in Europas Unternehmen mit ihren Zahlenvorlagen im Blick. Continental berichtete über eine leichte Umsatzsteigerung im abgelaufenen Geschäftsjahr. Der Erlös des Autozulieferers kletterte 2013 auf 33,3 Mrd. Euro nach 32,7 Mrd. ein Jahr zuvor. Continental-Titel legten um 1,17 Prozent auf 159,95 Euro zu.