Europas Leitbörsen schließen überwiegend schwächer

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Die europäischen Leitbörsen sind am Montag überwiegend etwas schwächer aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 5,11 Einheiten oder minus 0,18 Prozent auf 2.798,31 Zähler. Damit konnte Europa nicht von den guten Vorgaben aus Asien profitieren.

Für Verunsicherung unter den Anlegern sorgten wieder aufgeflammten Sorgen in Zusammenhang mit dem drohenden Militärschlag in Syrien. Gegen Mittag sagte US-Außenminister John Kerry am Montag in London, dass der syrische Präsident Baschar al-Assad einen Angriff noch abwenden könne, wenn er binnen einer Woche seine chemischen Waffen aushändigen würde. Später am Nachmittag forderte der russische Außenminister Sergej Lawro das syrische Regime zur Zerstörung seiner Atomwaffen auf.

Auch Konjunkturdaten aus Europa konnten den Handel zu Wochenbeginn nicht entscheidend beeinflussen. Der Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone ist um 11,3 Punkte auf plus 6,5 Zähler gestiegen und liegt nun auf dem höchsten Wert seit Mai 2011. Weitere Signale für eine wirtschaftliche Aufhellung gab es aus Frankreich.

Im Euro-Stoxx-50 gehörte Münchner Rück zu den Top-Werten. Die Papiere stiegen um 3,07 Prozent auf 139,20 Euro. ergleichsweise fest zeigten sich außerdem Bankwerte. Unicredit legten um 3,10 Prozent auf 4,516 Euro zu, Societe Generale gewannen 1,71 Prozent auf 35,405 Euro und ING konnten um 1,26 Prozent auf 8,514 Euro vorrücken.

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In Frankfurt legten die Papiere von K+S mit einem Plus 8,16 Prozent (auf 20,345 Euro) am stärksten zu. Von Händlerseite wurde dies mit neuen Spekulationen um Uralkali begründet.

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