Europas Leitbörsen starten einheitlich im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten tendiert. Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 verlor 16,05 Einheiten oder 0,71 Prozent auf 2.251,91 Punkte.

Börsianer begründeten die Abschläge vor allem mit Zweifel an den Lösungsansätzen zur europäischen Schuldenkrise, während Notenbanker nach einem passenden Ausweg suchten. Auch auf die schwachen Vorgaben von der Wall Street wurde verwiesen. Alle Branchen des Stoxx-600 Europe zeigten sich zu Handelsbeginn mit Verlusten. Am stärksten traf es die Subindizes von Banken, Immobilienwerten und Bautiteln. Am wenigsten waren Lebensmittel- und Einzelhandelswerte betroffen.

Dementsprechend waren auch Einzeltitel aus der Finanzwelt unter den größten Verlierern zu finden. Positiv überraschte hingegen der niederländische Einzelhändler Ahold mit seinen Zahlen - die Aktie gewann 2,36 Prozent auf 9,64 Euro.

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