Europas Leitbörsen überwiegend schwächer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im Vormittagshandel mehrheitlich mit Verlusten tendiert. Der Euro-Stoxx-50 fiel bis 10.15 Uhr um 18,26 Einheiten oder 0,72 Prozent auf 2.531,22 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 7.816,52 Punkten und einem Plus von 27,28 Einheiten oder 0,35 Prozent. In London stieg der FTSE-100 um 18,04 Einheiten oder 0,29 Prozent auf 6.134,21 Zähler.

Nach den Verlusten der Vorwoche haben Europas Leitbörsen erneut mit leichten Verlusten eröffnet. Negative Vorgaben aus Asien hatten die Märkte belastet, hieß es aus dem Handel. Im Vormittagshandel konnte der DAX in Frankfurt und der FTSE-100 in London ins Plus drehen.

Der Chef der US-amerikanischen Notenbank Fed, Ben Bernanke, hatte die Aktienmärkte in der vergangenen Woche mit seinen Aussagen zu einem möglichen Ende der Anleihenkäufe belastet.

Konjunkturseitig stehen am heutigen Tag aus Europa der ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni den zweiten Monat in Folge aufgehellt. Das Ifo-Geschäftsklima stieg um 0,2 Punkte auf 105,9 Zähler. Bankvolkswirte hatten diesen Anstieg bei Deutschlands wichtigstem Frühindikator prognostiziert.

In einem europäischen Branchenvergleich rangierten die Automobil- und Autozuliefererindustrie an erster Stelle mit einem Plus von 0,76 Prozent. Die Lebensmittelindustrie musste am Vormittag mit minus 1,44 Prozent die größten Verluste hinnehmen.

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Bei den Einzelwerten konnte Daimler mit deutlichem Abstand und einem Kursgewinn von 2,48 Prozent an erster Stelle im europäischen Leitindex notieren. Der Automobilhersteller hatte zuvor angekündigt aufgrund der hohen Nachfrage keine Werksferien im Sommer einzulegen.

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