Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag zu Mittag nach den Kursverlusten vom Vortag etwas erholt gezeigt. Der Euro-Stoxx-50 legte 0,62 Prozent auf 2.173,75 Punkte zu.
Trotz des Erholungskurses stehen nach wie vor die Schuldenkrisen auf beiden Seiten des Atlantiks im Blickpunkt. Die Sparkommission in den USA konnte sich am Vortag nicht auf einen Vorschlag zur Lösung der Schuldenmisere einigen. Bezüglich der Euro-Schuldenkrise dürfte Marktteilnehmern zufolge weiterhin die Sorge vor einer Abstufung der französischen Bonität durch Moody's nach wie vor präsent sein.
Am unteren Ende des Euro-Stoxx-50 zeigten sich die beiden französischen Bankenwerte BNP Paribas (minus 1,68 Prozent auf 26,40 Euro) und Societe Generale (minus 1,31 Prozent auf 15,80 Euro). Größter Verlierer waren allerdings Nokia mit minus 6,10 Prozent auf 4,31 Euro. Am Markt wurde darauf verwiesen, dass sich einige Analysten skeptisch zum Verkaufsstart von Smartphones mit Windows Mobile als Betriebssystem zeigten.
