Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag zu Mittag im Vorfeld der US-Arbeitsmarktzahlen, wie schon am Vormittag, ohne klare Richtung tendiert. Der Euro-Stoxx-50 legte minimale 1,14 Einheiten oder 0,04 Prozent auf 2.925,40 Punkte zu.
Im Branchenvergleich zeigte sich weiterhin der Telekommunikationssektor verlustreich. Dies ist vor allem auf die jüngsten Quartalszahlen einiger Telekom-Schwergewichte zurückzuführen, die überwiegend unter den Erwartungen ausgefallen waren. So gaben etwa die Titel der Deutschen Telekom um 0,22 Prozent auf 11,14 Euro ab. Wesentlich stärker rutschten Belgacom in die Verlustzone. Die Titel verbilligten sich in Brüssel um 5,48 Prozent auf 24,92 Euro. .
Beflügelt präsentierte sich unverändert der Bankensektor. Hier sorgten vor allem Royal Bank of Scotland (RBS) für Aufmerksamkeit. Die Aktien der britischen Bank verbuchten nach Zahlen einen Kursgewinn von zuletzt 6,27 Prozent auf 43,02 Pence.
