Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel einheitlich mit Gewinnen tendiert. Der Euro-Stoxx-50 legte um 0,88 Prozent auf 2.175,55 Punkte zu.
Händler verwiesen auf das französische Verbrauchervertrauen, das im Mai auf den höchsten Wert seit Ende 2010 gestiegen war. Zudem hatte das Marktforschungsunternehmen GfK von einer stabilisierten Stimmung unter den deutschen Verbrauchern gesprochen.
Indessen wurden die Aktien der spanischen Bankia vom Handel ausgesetzt. Zuvor war bekanntgeworden, dass die Rettung der Bank der spanischen Regierung nun 15 Mrd. Euro statt den bisher veranschlagten 9 Mrd. Euro kosten werde. Andere spanischen Banken präsentierten sich davon unbeeindruckt. Banco Santander rückten um 1,03 Prozent vor, Caixabank gewannen 0,83 Prozent.
Stark präsentierten sich hingegen Versicherungswerte. Im Eurostoxx-50 setzten sich Generali mit einem Plus von 2,97 Prozent an die Indexspitze. Deutsche Telekom werden heute Ex-Dividende gehandelt (minus 7,31 Prozent).
