Europas Leitbörsen zur Eröffnung einheitlich mit Abschlägen

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Vor dem Hintergrund anhaltender Sorgen um die irische Staatskasse haben Europas Leitbörsen zu Wochenbeginn einheitlich in der Verlustzone tendiert. Um 10.30 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 mit einem Abschlag von 0,57 Prozent bei 2.806,43 Punkten.

Vor dem Hintergrund anhaltender Sorgen um die irische Staatskasse haben Europas Leitbörsen zu Wochenbeginn einheitlich in der Verlustzone tendiert. Um 10.30 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 mit einem Abschlag von 0,57 Prozent bei 2.806,43 Punkten.

Ein Branchenvergleich zeigte Rohstoffwerte unter den größten Verlierern. Diese folgten den rückläufigen Notierungen für Industriemetalle. Die Abschläge erfolgten aber auf sehr breiter Front und zogen sich quer durch fast alle Sektoren.

Bankwerte zogen angesichts der Bedenken um irische Staatsschulden nach unten. Banco Popular verbilligten sich um 2,48 Prozent, Bank of Ireland büßten 4,90 Prozent ein und Intesa Sanpaolo notierten mit einem Minus von 1,28 Prozent.

Frankreichs größter Versicherer Axa hat unterdessen zusammen mit dem australischen Vermögensverwalter AMP ein Angebot für Axa Asia Pacific im Wert von 13,1 Mrd. Dollar abgegeben. Axa-Titel notierten daraufhin mit plus 1,47 Prozent klar an der Euro-Stoxx-50-Spitze.

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