Die Handelsbilanz des Euroraums hat zu Jahresbeginn wieder einen Fehlbetrag ausgewiesen. Nach einem Überschuss von korrigiert 10,8 (zunächst 11,7) Mrd. Euro im Dezember ergibt sich für Jänner ein Defizit von 3,9 Mrd. Euro. Dies teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg mit. Zwar legten die Ausfuhren von Dezember auf Jänner zu, die Einfuhren stiegen aber deutlich stärker.
Den mit Abstand größten Überschuss im Außenhandel weist nach wie vor Deutschland auf, hohe Handelsdefizite haben Frankreich, Spanien, Griechenland und Portugal.