Eurozone: Industrie-Neuaufträge stiegen im April unerwartet schwach

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Die Auftragseingänge der Industrieunternehmen in der Eurozone sind im April weniger stark gestiegen als erwartet. Auf Monatssicht hätten sie um 0,7 Prozent zugelegt, teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mit. Ökonomen hatten zuvor mit einem Zuwachs von 1,3 Prozent gerechnet. Zudem wurde der Vormonatswert nach oben revidiert. So sind die Aufträge im März den Angaben zufolge nicht um 1,8 Prozent gesunken, sondern nur um 1,5 Prozent.

Im Jahresvergleich kletterten die Aufträge im April laut Eurostat mit 8,6 Prozent schwächer als prognostiziert. Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 14,0 Prozent gerechnet. Im Vormonat seien die Aufträge im Jahresvergleich um revidiert 14,3 (zunächst 14,1) Prozent gestiegen, hieß es weiter.

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